Der Landesverband Psychiatrie-Erfahrener Berlin-Brandenburg e.V. hatte zu dem Kongress der "Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde" (DGPPN) folgendes Flugblatt vorbereitet:


DGPPN-Kongress 27. - 30. 11. 2002 in Berlin

das wir zusammen mit dem Urteil des Russell-Tribunals an nahezu alle Kongressteilnehmer verteilen konnten. Keine/r wird mehr sagen können, er/sie habe von den systematischen Menschenrechtsverletzungen in der Zwangspsychiatrie "nichts gewußt". Und was passiert?

Die Wirklichkeit ist wieder besser als jedes Kabarett:
Am zweiten Tag des Kongresses strömten morgens außer den Psychiatern mindestens genauso viele Gläubiger einer bankrott gegangenen Bank ins ICC! Die gleichen Gesichter frustrierter Gläubiger: bei den einen ist das Geld weg und die anderen sind frustriert, weil sie selber merken, was ihnen für ein Buchstabensalat als abgeschlossenes "Hochschulstudium" angedreht wurde: Wörter ohne jegliche Bedeutung, nur gut zur brachialen Menschenrechtsverletzung.
Und das wird einem immer breiteren Publikum bekannt - alles Postel oder was?
Wie unterscheidet man solch zweierlei frustrierte Gläubiger beim Flugblattverteilen?
An ihrer Zyprexa Tasche sollt ihr sie erkennen: die Ärzte hängen am Geschenktropf der Pharmareferenten :-)

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